Terminnot, überlaufende Notaufnahmen: Wie lassen sich Patientinnen und Patienten besser im Gesundheitssystem lenken? Beim Fachärztetag sendeten Hausärzte, Fach- und Klinikärzte Signale der Einigkeit an die Politik.
Immer wieder gibt es Ärger über Patienten, die vereinbarte Termine nicht wahrnehmen. Ist das auch in Ihrer Praxis ein Thema? Machen Sie mit bei unserer Frage der Woche.
Leistungen des Darmkrebs-Screenings werden nicht nur extrabudgetär vergütet. Jetzt gilt bei der Früherkennung auf Kasse zudem der gleiche Anspruch für Frauen und Männer. Das könnte sich positiv auf die Praxisabläufe auswirken.
Teleclinic ist in Hausarztkreisen als Plattform für Videosprechstunden hoch umstritten. Im „ÄrzteTag“-Podcast mit Julian Simon von Teleclinic und dem Hausarzt Stefan Spieren diskutieren wir über das Geschäftsmodell.
Nicht nur hierzulande gehört das Faxen zur alltäglichen Kommunikation. In Österreich hat ein ausgesprochenes Faxverbot Chaos ausgelöst. Das Beispiel zeigt: So schlecht steht es um die Digitalisierung in Deutschland gar nicht.
In den Koalitionsverhandlungen haben sich CDU, CSU und SPD auf wegweisende Reformen im Gesundheitswesen verständigt. Die Ärzte Zeitung fasst die Ergebnisse der Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege zusammen und erläutert, welche Änderungen geplant sind.
Der Arzt Jens Baas ist Chef der Techniker Krankenkasse, der größten deutschen Kasse. Im Interview mit der Ärzte Zeitung spricht er über den überfälligen Umbau des EBM – und wie untauglich ein Bierdeckel beim Skizzieren von Reformen ist.
In der EU wird es neue Regeln für Führerscheine geben. Verpflichtende Gesundheitstests für Senioren sind vom Tisch. In Deutschland atmet man auf – für das Gesundheitssystem.
Ein Dreijähriger stirbt, nachdem ihm in Kassel ambulant Polypen entfernt wurden. Die zwei Ärzte akzeptieren wegen Behandlungsfehlern einen Strafbefehl und eine Geldbuße.
Die Arbeitgeberverbände argwöhnen Missbrauch und fordern deshalb die rasche Abschaffung der Tele-AU. Die KV Hessen solle ihre Ärzte entsprechend sensibilisieren – die verbittet sich diesen Ratschlag.
Die Selbstverwaltung allein bringt die Ambulantisierung nicht voran, meint der SpiFa und fordert Maßnahmen des Gesetzgebers. Strittig sind auch Entscheidungen zu ambulanten Op bei Kindern.
Alles, was Versorgungsressourcen sinnvoll bündele, sei zu begrüßen, betont der Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten. Allerdings gelte diese Aussage nur unter einer Voraussetzung.
Eine Anhebung der Rheumatologen-Mindestquote in der Bedarfsplanung kommt nicht. Der G-BA fürchtet, die Versorgungslage auf dem Land eher zu schwächen. Zudem stellt sich die Frage: Woher die Ärzte für die neuen Sitze nehmen?
Beim HÄPPI-Modellprojekt haben zehn Hausarztpraxen in Baden-Württemberg die Versorgung der Zukunft erprobt. Drei Praxen berichten der Ärzte Zeitung von ihren Erfahrungen – und erläutern, welche Veränderungen sich besonders gelohnt haben.
Die Gesellschaft für Innere Medizin dokumentiert, welche Arzneimittel auf ihrem Gebiet leitliniengerecht sowie aus Erfahrung regelmäßig benötigt werden.
Um PJ-Studierende bei der Berufsorientierung zu unterstützen, hat das Klinikum Landkreis Freudenstadt ein Berufe-Speeddating ins Leben gerufen. Und damit gleich zwei von ihnen überzeugt, die Facharztausbildung an ihrer Klinik zu absolvieren.
Warteschleife, Dauerklingeln, Anrufbeantworter: Das Praxispersonal ist häufig so überlastet, dass es Anrufe nicht mehr entgegennimmt. In der Schweiz haben Kollegen ihr Telefon sogar ganz abgeschafft. Eine Blaupause für Deutschland?