Das Termin-Service- und Versorgungsgesetz sollte Patienten schnellere Termine beim Facharzt bescheren, indem Hausärzte für die Vermittlung und Fachärzte für die Annahme ein zusätzliches Honorar erhalten. In der Realität laufe es häufig aber anders, wie bei der Frühjahrstagung des Hausärzteverbands zu hören war.
Jena will eine Smart City werden und richtet deshalb im Stadtteil Lobeda einen Telemedizinraum ein. Dort können zunächst Mieter bestimmter Wohnungen auch hausärztliche Videosprechstunden in Anspruch nehmen.
Betriebliche Mitbestimmung ist in Kliniken Realität – in Arztpraxen und MVZ sieht das anders aus. Dr. Thorsten Mihm, Vorsitzender des ersten MVZ-Betriebsrates der Asklepios-Gruppe, erläutert im Interview mit der Ärzte Zeitung die Vorteile einer Arbeitnehmervertretung.
Viele Menschen haben offenbar Angst zu telefonieren. Im Jahr 2035 könnte in einer normalen Hausarztpraxis also Ruhe herrschen, weil kein dauerklingelndes Telefon die MFA von der Arbeit abhält.
Die Koalition richtet erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik ein eigenständiges Digitalministerium ein. Was heißt das für die TI im Gesundheitswesen: Ein Aufbruch in neue Galaxien? Oder bleibt alles auf der alten Umlaufbahn?
Lange musste Hausarzt Carsten Gieseking nach einem Praxisnachfolger suchen – nun konnte er seinen Weiterbildungsassistenten fürs Arbeiten in der Lüneburger Heide gewinnen. Ans Aufhören denkt er trotzdem nicht.
Patienten, die nach Aufenthalt in der Intensivstation an einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden, sind in Hausarztpraxen keine Seltenheit. Hilfe trotz knappen Zeitbudgets soll eine Kurzversion der Narrativen Expositionstherapie bringen.
Immer mehr Frauen studieren Medizin – doch im Berufsalltag herrschen weiter Ungleichheiten. Drei Internistinnen sprechen beim DGIM-Kongress über Ursachen und Lösungsansätze.
Um sich für die Zukunft zu rüsten, testet der Bayerische Hausärzteverband (BHÄV) das HÄPPI-Konzept und hat eine Fortbildung zur Kaufmännischen Assistenz in Hausarztpraxen entwickelt.
Der Countdown für die verpflichtende ePA-Nutzung läuft: Viele Arztpraxen fühlen sich für den Start aber noch nicht ausreichend gewappnet. Besonders ein aktuell diskutiertes Thema bereitet Sorgen.
Vor dem Deutschen Ärztetag haben sich bislang 25 Fachgesellschaften und Berufsverbände zu einer Initiative gegen die GOÄneu zusammengetan. Das Ziel: keine Abstimmung über den GOÄ-Entwurf in Leipzig!
Ein von einem Facharzt für Chirurgie besetzter Vertragsarztsitz kann mangels chirurgischer Qualifikation nicht von einer Fachärztin für Orthopädie fortgeführt werden.
Resilienz ist für den Mediziner-Nachwuchs entscheidend, darin waren sich die Teilnehmer eines Panels beim DGIM-Kongress einig. Dazu gehört neben Selbstfürsorge auch eine optimistische Einstellung.