Nach wie vor birgt die Niederlassung für Ärzte wirtschaftlich kaum Risiken. Auf strategische Vorteile einer Praxisgründung in einem Ärztehaus verweist die Merkur Privatbank.
Kooperation
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In Kooperation mit: der Merkur Privatbank
Zwischen dem Burda-Verlag und der Wettbewerbszentrale steht es unentschieden. Ob sich abschließend noch der Bundesgerichtshof mit der Frage befasst, wie zulässig die Focus-Arzt-Siegel sind, ist noch offen.
Dass die hausärztliche Lobby nicht locker gelassen hat, zahle sich nun aus, kommentiert der Hausärztinnen- und Hausärzteverband den Entbudgetierungsbeschluss des erweiterten Bewertungsausschuss.
Medizinische Fachangestellte werden zunehmend knapp in der Versorgung. Es gibt zwar mehr Ausbildungsverträge - doch das reicht nicht aus, um diese Lücke zu schließen. Jetzt ist Kreativität gefragt!
Welche Fähigkeiten muss eine Praxismanagerin mitbringen? Und kann die Aufgabe auch auf mehrere MFA verteilt werden? Katrin Egenberger vom PKV Institut gibt im Interview mit der Ärzte Zeitung Antworten.
Wie bleibt die Praxistätigkeit trotz knapper Personalressourcen attraktiv? Nur durch eine echte Teampraxis, meint Allgemeinmediziner Thomas Fugmann. In seiner Praxis steuert eine Mitarbeiterin die Praxisabläufe.
Bundesärztekammer, PKV-Verband und DKG stellen die Leistungsfähigkeit verständigungsorientierter Kommunikation unter Beweis. Der Dissens zur GOÄ-Novelle scheint ausgeräumt.
Für die Kinder-Meningokokkenimpfung gibt es in Berlin endlich eine Vereinbarung mit den Kassen. Die Eckpunkte für den Honorarvertrag 2025 stehen. Die KV konnte die Streichung förderungswürdiger Leistungen verhindern.
Bei der KV Sachsen-Anhalt tritt die 49-jährige Internistin Nadine Waldburg Anfang 2026 die Nachfolge von Dr. Holger Grüning an. Zudem treibt die Vertreter der fehlende Nachwuchs um – ein Drittel der Hausärzte erreicht bis 2030 das Rentenalter.
Die Krankenhausreform ermöglicht Kliniken neue Aktivitäten in Richtung ambulante Versorgung. Praxen müssen das aber nicht als Bedrohung auffassen, glauben Sandro von Korff und Nicole Wortmann von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Sie sehen eher Chancen auch für Niedergelassene an den neu definierten Schnittstellen ambulanter und stationärer Versorgung.
Sonderbericht
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Mit freundlicher Unterstützung von:
der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Die Sozialgerichte im Ländle haben bereits wiederholt unter Beweis gestellt, dass sie es mit der sozialrechtlichen Vorgabe an Cannabis auf Kasse, nämlich medikamentöser Alternativlosigkeit, ernst meinen.
Ein lang gehegter Wunsch der Dialyseerbringer geht in Erfüllung: Die Kostenpauschalen werden regelmäßig angehoben. Ob die Anpassung bedarfsgerecht ausfällt, steht auf einem anderen Blatt.
Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung spricht von einem „Gender Gap“ in der subjektiven Lebenserwartung – und sieht darin einen weiteren Risikofaktor für Altersarmut unter Frauen.
Passen Sauf-Lieder und die Arbeit als Zahnarzt zusammen? Tobias Riether scheint dieser Spagat zu gelingen: Nachts singt er Schlagerhits beim Après-Ski oder auf dem Ballermann und tagsüber arbeitet er in seiner Praxis.
Arbeitgeber sind an einem guten Betriebsklima interessiert. Welche kontraproduktiven Auswirkungen sexuelle Belästigung im Job haben kann, hat jetzt das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ermittelt.
Es muss kein Nachteil sein, dass die neue Bundesgesundheitsministerin nicht eine Insiderin der Gesundheitspolitik ist, meint der Vorstandschef des MEDI-Verbunds, Norbert Smetak. Was er sich von Nina Warken erhofft.
Die Debatte um den konsentierten Vorschlag für eine Novelle der GOÄ schlägt vor dem Ärztetag in Leipzig hohe Wellen. Der Hausärzte-Co-Bundesvorsitzende Dr. Markus Beier spricht sich im Podcast für die GOÄneu aus – mit klaren Gründen.
Kurz vor dem Ärztetag 2025 spitzt sich die innerärztliche Diskussion über die GOÄneu zu. Gerät das Gleichgewicht der Honorarsysteme in GKV und PKV in Gefahr? Vor allem Laborärzte und Radiologen fürchten Folgen auch für die Versorgung.
Wenige Versorgungsmodelle dürften ausführlicher untersucht worden sein als der AOK-Hausarztvertrag in Baden-Württemberg. Die Analysen blenden dabei oft eine Voraussetzung des HZV-Vertrags aus, die man nicht kaufen kann: Vertrauen.