Auch das Gesundheitswesen hat sich Klimaneutralität auf die Fahnen geschrieben. Ohne Kenntnis der Umweltauswirkungen von Arzneien kann dies nicht gelingen, meint der Ärztetag und verlangt Aufklärung.
Die Abschiebung Geflüchteter aus stationären und weiteren medizinischen Einrichtungen soll nach dem Willen der Ärztetags-Delegierten ein Ende haben. Ein solcher Beschluss ist an die Länder adressiert.
Es braucht beim Rollout der „elektronischen Patientenakte für alle“ mehr Unterstützung durch die Hersteller von Praxisverwaltungssystemen, findet die KV Bayerns.
Individuelle Gefährdungsbeurteilung statt Beschäftigungsverbot: Der Ärztetag fordert Arbeitgeber in Praxis und Klinik auf, den Mutterschutz ohne „unnötige“ Einschränkung der ärztlichen Tätigkeit umzusetzen.
Das Start-up LillianCare erfindet die Hausarztmedizin nicht neu, agiert aber vor allem dort, wo Versorgung bitter nötig ist. Dabei reizt es die Möglichkeiten der Delegation bis zum Anschlag aus.
Anders organisiert – und am Ende doch eine Hausarztpraxis: Das Start-up LillianCare hat bisher bundesweit fünf Partnerpraxen etabliert. Digitalisierung, Teamgedanke und Delegation sind die Markenzeichen. Ein Praxisbesuch.
Wie kann Künstliche Intelligenz Ärztinnen und Ärzte in der Praxis unterstützen? KI-Entwickler Daniel Teigland erklärt im Interview mit der Ärzte Zeitung, wie Sprachmodelle trainiert werden und wie sie Muster und Beziehungen in Textdaten erkennen können.
Künstliche Intelligenz kommt mittlerweile in vielen Feldern zum Einsatz – jetzt auch in der Hausarztpraxis. Wolfgang von Meißner berichtet, wie er und sein Team KI im Praxisalltag nutzen – und welche Arbeitsweisen sich dadurch verändert haben.
Die Debatte war lang und intensiv: Am Ende hat der Deutsche Ärztetag eindeutig dem Vorstand der Bundesärztekammer das Mandat gegeben, die konsentierte GOÄneu der Bundesgesundheitsministerin zu übergeben.
Die neue Bundesregierung plant, ein verbindliches Primärarztsystem einzuführen. Soll die Steuerung ausschließlich in hausärztlicher Hand liegen? Beim 129. Deutschen Ärztetag haben wir drei Medizinerinnen und Mediziner in einer „ÄrzteTag vor Ort“-Podcastumfrage dazu befragt.
Wie steht es um KI-gestützte Systeme im ärztlichen Alltag? Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast beim 129. Deutschen Ärztetag berichten drei Medizinerinnen und Mediziner von ihren Erfahrungen in der beruflichen Praxis.
Die Debatte um die richtige Adresse für Patientensteuerung geht weiter. Hausärztechef Beier begrüßt die Koalitionspläne für ein Primärarztsystem – der Pflegerat warnt vor einem arztzentrierten Ansatz.
Wenn die neue EU-Abwasserrichtlinie wie geplant umgesetzt wird, rentiert sich vielfach die Generikafertigung nicht mehr. Drastisches Beispiel, das den Ernst der Lage verdeutlichen soll: Metformin.
Wie können sich Praxisteams in der Gesundheitsversorgung und beim eigenen ökologischen Fußabdruck besser an die Klimaveränderungen anpassen? Drei Kollegen geben Tipps und Denkanstöße.
Von einem Primärarztsystem werden massive Mehrbelastungen für Hausarztpraxen erwartet. Das Zi hat errechnet, unter welchen Bedingungen die Zahl auf zwei Kontakte pro Tag mehr reduziert werden könnte.
Alle Augen richten sich auf den Ärztetag in Leipzig – und auf die Abstimmung über die GOÄneu. Teilnehmer an einer Umfrage der Ärzte Zeitung haben sich derweil klar gegen die GOÄ-Novelle ausgesprochen. In Leserkommentaren gibt es ebenfalls wenig Zustimmung.
Die Hersteller von TI-Hardware scheinen auf den Austauschprozess von RSA auf ECC gut vorbereitet. Sie haben keinerlei Sorge, dass es bis zum Ende des Jahres Probleme geben könnte.
Eine stabile TI, Anreize statt Sanktionen und mehr ärztliche Expertise bei der Entwicklung von Anwendungen: Das sind einige Forderungen aus dem Positionspapier Digitalisierung der KBV, die Dr. Sybille Steiner auf der KBV-VV vorgestellt hat.
Die Praxiswelt steht vor umfassenden Reformen. Raffen sich die Niedergelassenen dazu auf, diese aktiv mitzugestalten, könnte tatsächlich die erhoffte Entlastung kommen, lautete der Appell in Leipzig.