Nachdem eine Frau aus reiner Klinik im Norden heraus abgeschoben wurde, hatte es dort große Unruhe gegeben. Ein Erlass des Kieler Sozialministeriums soll solche Fälle künftig verhindern.
Patientenberatung vor allem für SGB V-Leistungen: In einer Sondersitzung des Gesundheitsausschusses hat sich das Bundesgesundheitsministerium beim Thema Unabhängige Patientenberatung (UPD) auf die Seite des GKV-Spitzenverbands gestellt.
Versäumen freiwillig GKV-versicherte Selbstständige es, das Einkommen ihrer Kasse zu melden, droht den Betroffenen der Beitrags-Höchstsatz. Die Linke im Bundestag fordert eine Rechtsänderung, das Bundesgesundheitsministerium will „prüfen“.
Das Saarländische Oberlandesgericht (OLG) entschied, das Landgericht habe im Januar zu Recht eine Anklage gegen Mischo nicht zugelassen und das Verfahren eingestellt.
Gericht erschwert Tätigkeit von Sterbehilfevereinen
Ein Patient darf keine eigene, freie Verfügungsgewalt über ein Betäubungsmittel haben, entscheidet das Oberverwaltungsgericht Münster in einem nicht-anfechtbaren Beschluss.
Ärztinnen und Ärzte haben keinen Anspruch auf eine Vergütung, wenn ihre Approbation ruht, urteilt das Arbeitsgericht Berlin. Im konkreten Fall muss ein Klinikarzt, der an über 1.000 Operationen beteiligt war, die Vergütung an den Krankenhausträger zurückzahlen.
Die Staatsanwaltschaft warf dem Arzt vor, 2018 als „Chefarzt im Hintergrunddienst“ in einer Rotenburger Klinik die notwendige Behandlung nach einem Fahrradsturz nicht angeordnet zu haben.