Nach dem Urteil gegen die britische Krankenschwester Lucy L. wegen der Ermordung von sieben Babys und des versuchten Mordes von weiteren hat die Regierung in London eine Untersuchung angekündigt.
Das Sozialgericht München verweist eine Gynäkologin auf ihre Fachgebietsgrenzen. Männer dürfe sie nur in bestimmten Ausnahme- sowie Notfällen behandeln.
Ein Arzt muss für von MFA gefälschte Rezepte nicht haften, so das Sozialgericht Schwerin in einem Urteil. Somit könne die Krankenkasse auch keinen Regress verlangen.
Die KV Sachsen-Anhalt fordert die Landes- und Bundespolitik zum Handeln auf: mehr Medizinstudienplätze, funktionierende digitale Anwendungen und eine umfassende Entbudgetierung.
Kein gutes Haar lässt Bundesärztekammer-Präsident Reinhardt am Vorhaben der Ampel, das Kiffen zu erlauben. Die Argumentation des Gesundheitsministers halte einer nüchternen Betrachtung nicht stand.
Aus Patientensicht, so der MD Bund, ist es nicht hinnehmbar, dass Berlin keinerlei Bestrebungen zeige, ein Meldesystem für Never Events einzuführen – etwa im Zuge der Novelle des Patientenrechtegesetzes.
Der Gemeinsame Bundesausschuss macht sich an die neue AU-Richtlinie. Ziel ist die dauerhafte Einführung der telefonischen Krankschreibung. Den Weg dafür hatte zuvor die Ampel frei gemacht.
Der Sozialverband VdK fordert, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) zu überarbeiten. Menschen mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen litten nach wie vor unter Diskriminierung.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hält an der Klinik-Einteilung nach Versorgungsleveln fest. Sie soll via Qualitätsberichterstattung des Bundes kommen. Die DKG schäumt.
Ärztevertreter werfen der Bundesregierung vor, die Legalisierung von Cannabis werde dem Kinder- und Jugendschutz nicht gerecht. Die Krebshilfe fürchtet einen ansteigenden Tabak- und Nikotinkonsum.
Das Heizungsgesetz hat die Gemüter erhitzt. Mit dem Wärmeplanungsgesetz, das die Länder verpflichtet, ihr Wärmeangebot planungssicher transparent zu machen, nimmt die Koalition Druck aus dem Kessel.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach freut sich über Kritik an seinem Gesetzentwurf zur Cannabis-Legalisierung. Abgeordnete aus CDU und FDP tun ihm den Gefallen und legen mit Kritik nach.
Das Kabinett hat grünes Licht für Lauterbachs Gesetzespläne einer Cannabis-Legalisierung gegeben. Um Kritikern Wind aus den Segeln zu nehmen, startet der Minister schon jetzt eine Aufklärungskampagne.
Vor der Kabinettssitzung zum Thema Cannabis-Legalisierung kommt harter Gegenwind aus den Ländern: Hamburg und Bayern fordern ein Stopp des Gesetzesvorhabens und ein Machtwort des Kanzlers.
Der Impfstoffentwickler CureVac wirft BioNTech vor, bei der Produktion seines Corona-Impfstoffes Comirnaty® CureVac-Patente verletzt zu haben. BioNTech weist das zurück. Es geht es um viel Geld.
Als „Morgenröte am Steuerhorizont“ bezeichnet der Verband der Chemischen Industrie (VCI) das Wachstumschancengesetz, das am morgigen Mittwoch vom Bundeskabinett verabschiedet werden soll.
Am Mittwoch will das Bundeskabinett ein Gesetz zur Freigabe von Cannabis zu Genusszwecken auf den Weg bringen. Die Pläne sind umstritten, auch bei Ärztinnen und Ärzten.