Sollte Ethanol von der EU als krebserregend eingestuft werden, sehen zahlreiche Verbände der Gesundheitswirtschaft erhebliche Folgen für den Einsatz von Desinfektionsmitteln und Arzneien.
Daten zum Schweregrad einer nichtalkoholischen Steatohepatitis, die das KI-Werkzeug „AIM-NASH“ generiert, werden bei der Sichtung klinischer Studiendaten von EMA-Experten künftig als aussagekräftig anerkannt.
Mit Symposien wollen die Sozialgerichte in NRW den Austausch mit medizinischen Sachverständigen verbessern und Nachwuchs gewinnen. Die Folgen von COVID-19 beschäftigen die Gerichte vermehrt.
Im Konflikt um die geplante Schließung von 18 Bereitschaftspraxen in Baden-Württemberg verspricht die KV Dialog. Das neu geschaffene Modell der Kooperationsärzte im Bereitschaftsdienst kommt gut an.
Lipid-Apheresen müssen Krankenkassen nur in Ausnahmefällen zahlen. Das bekräftigt das Landessozialgericht Essen. Ist eine Ultima-ratio-Lage nicht gegeben, zählt die Empfehlung der Apherese-Kommission nichts.
Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat den Klagen von vier Kliniken gegen die Klinikreform in NRW stattgegeben. Die Essener Uniklinik darf erst einmal weiter reine Herztransplantationen machen.
Das Medizinstudium hat einen überdurchschnittlich hohen Frauenanteil. Doch um Frauen Verbleib und Aufstieg in der Medizin zu erleichtern, braucht es Reformen in der Weiterbildung und flexible Arbeitszeitmodelle, fordert Lilly Aepfelbach vom bvmd.
Die KBV hadert immer noch damit, dass Arztpraxen ein angeblich stärkerer Schutz durchs Strafrecht verwehrt wird. Das ist unnötig. Am laschen Strafrecht liegt es nicht, dass Gewalterfahrungen zunehmen.
Der Transport von Patienten zur Klinik und zurück nach Hause steht in unmittelbarem Zusammenhang mit den Erträgen aus dem Klinikbetrieb und ist somit gewerbesteuerfrei, so das Finanzgericht Münster.
Arbeitgeber können sich nicht blind darauf verlassen, dass ein Kündigungsschreiben auch tatsächlich zugestellt wurde. Hier gilt immer: Nur als Einschreiben mit Rückschein!
Ein Augenarzt wurde zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und acht Monaten verurteilt, weil er mit seiner Parkinson-Krankheit eine Patientin operierte. Die Frau erblindete auf einem Auge.
Eine 23-Jährige hatte in zwei Kliniken in Niedersachsen als Ärztin gearbeitet, ohne je Medizin studiert zu haben. Das Gericht ordnete nun ihre Einweisung in die Psychiatrie an.
Auch wenn ein Arzt Räume in einer Klinik gemietet hat und dort stationäre Patienten behandelt, ist er nicht zwangsläufig abhängig beschäftigt, urteilt das Bayerische Landessozialgericht.