Im letzten Jahr haben fast 500 mehr Ärztinnen und Ärzte in Sachsen gearbeitet als 2023. Sorge macht der Landesärztekammer aber die schwierige Nachbesetzung im ländlichen Raum.
Für einen der 40 Medizinstudienplätze, die vorab via Landarztquote vergeben werden, haben sich 104 Interessenten beworben. Für die erfolgreichen Bewerber startet das Studium ab Herbst in Leipzig, Dresden oder Chemnitz.
Das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung untersucht die ambulanten Versorgungsbedarf in Sachsen bis zum Jahr 2035. Allgemeinmediziner müssten frühzeitig an die Region gebunden werden.