Jeder zweite Arzt und jeder dritte Patient erwarten, dass sich die medizinische Versorgung in Deutschland künftig verschlechtert. Das geht aus dem aktuellen MLP-Gesundheitsreport hervor.
Sollten Ärzte und Kliniklobby bei der erneut anstehenden Notfallreform tatsächlich an einem Strang ziehen, wäre das ein großer Schritt nach vorne – und eine Riesenchance auf mehr.
Um nicht während einer Infektionswelle im Herbst den Krisenmodus auszuschalten, sollen Corona-Verordnungen bis zum Frühling gelten. Datenerfassung und Infektionsprävention sollen gestärkt werden.
Das Gesundheitswesen steuert auf einen Personalnotstand zu, der die Versorgung gefährdet, bestätigt eine PwC-Studie: Im Jahr 2035 könnten knapp 1,8 Millionen offene Stellen nicht mehr besetzt werden.