Nach langen Verhandlungen zwischen dem Land Hessen und der Rhön AG scheint es jetzt eine Einigung über einen neuen „Zukunftsvertrag“ für das Uniklinikum Gießen und Marburg zu geben.
Die Einigung zur Zukunft der Uniklinik Gießen/Marburg freut den Marburger Bund Hessen generell. Dass wiederum bislang lediglich eine Absichtserklärung vorliegt, bereitet mehreren Akteuren aber Sorgen.
Das Krankenhauspflegeentlastungsgesetz sieht auch vor, dass mehrköpfige Vorstände der KVen paritätisch besetzt werden. Vor dem Inkrafttreten werden einige Vorstände so hektisch wie trickreich.
Die FDP-Fraktion im hessischen Landtag hat für die drei universitären Medizinstandorte des Landes die Entwicklung pandemierelevanter Fächer nach zwei Jahren Corona abgefragt.
Die Mitarbeiter am UKGM bangen um ihre Zukunft, während Mehrheitseigentümer Rhön und Land Hessen sich nicht auf einen neuen Zukunftsvertrag einigen können. Per Streik soll nun Druck gemacht werden.
Hessens Sozialminister Klose verteidigt im Landtag das Vorhaben, für Corona-Positive keine Isolation mehr vorzuschreiben. Einen konkreten Termin nennt er aber nicht – da sind die drei anderen Bundesländer weiter.
Mehr Eigenverantwortung: Corona-Infizierte sollen sich in Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein nicht mehr absondern müssen. Gesundheitsminister Lauterbach hält das für einen Fehler.
Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein wollen die Corona-Absonderungsregeln weitgehend aufheben. Der Appell an die Vernunft der Infizierten soll reichen.
Die Rangfolge in der Vertreterversammlung der KV Hessen bleibt wie gehabt: Fachärzte und Hausärzte stellen die beiden stärksten Fraktionen. Die Verhältnisse haben sich allerdings verschoben.
Aktuell laufen die Wahlen zur Vertreterversammlung der KV Hessen. Da der von den Hausärzten gestellte Vorstand Starke nicht wieder antritt, wird über die Nachfolge spekuliert.
Energie, Medizinprodukte, Dienstleistungen: Alles wird massiv teurer, ohne dass dies weitergereicht werden könne – auch Hessens Kliniken machen beim Branchentreffen lautstark auf ihre Nöte aufmerksam.
Die Frankfurter Uni hat bei 282 Medizinstudienanwärtern die Zulassung zum Studium zurückgenommen. Wird Koordiniertes Nachrücken für sie doch noch möglich? Der Marburger Bund fordert eine schnelle Lösung.
Neue Arztzahlen in Rheinland-Pfalz offenbaren: Die Hälfte der Ärzte ist älter als 50 Jahre. Kammerpräsident Matheis mahnt mehr Medizinstudienplätze an, um den ärztlichen Versorgungsbedarf zu sichern.
Die FDP-Pläne, erst im September das Gesetzgebungsverfahren zum Infektionsschutzgesetz zu starten, lehnt Hessens Sozialminister Kai Klose ab. Für seine Argumentation hat er sich eine Juristin zur Seite geholt.
Erneut wurde beim Ärztetag um die Zusatzbezeichnung Homöopathie in der ärztlichen Musterweiterbildungsordnung gerungen. Allerdings nur kurz – und mit eindeutigem Abstimmungsergebnis.
Die Delegierten des Ärztetags beschäftigen sich mit dem ärztlichen Versorgungsbedarf in einer Gesellschaft des langen Lebens – der ist vielfältig und groß.
Mitten in den Verhandlungen zwischen dem Land und dem UKGM-Mehrheitseigner Rhön stellt der Klinikkonzern plötzlich die Vorvereinbarung über 500 Millionen landesseitiger Investitionen in Frage.
Mit Blick auf eine mögliche neue Corona-Welle im Herbst hat der hessische Sozialminister Kai Klose die Hoffnung auf eine allgemeine Impfpflicht noch nicht aufgegeben. Den Bundestag sieht er aber nicht am Zug.
Es gibt in Deutschland nicht zu wenig Intensivbetten, sondern zu wenig Fachpersonal, das diese betreibt. Ein bekanntes Problem, das dann aber in der Corona-Pandemie voll durchschlug. Fachleute berichteten beim DGIM-Kongress.
Durch eine Zusammenarbeit mit dem Klinikum Fulda sollen Medizinstudenten künftig ihr komplettes Studium an der Philipps-Universität absolvieren können.
Karl Lauterbach versucht sich am Wechsel vom Talkshow-Epidemiologen zum Gesundheitsminister. Mit Blick auf seine schwer nachvollziehbaren Aktionen droht er daran allerdings zu scheitern.
Drei Landkreise testen ein Modell, das ambulanten und stationären Sektor sowie den Rettungsdienst verzahnt. Dazu werden bestehende Systeme verknüpft und ergänzt.