Eine Studie legt nahe, dass bereits 3.000 bis 7.000 Schritte pro Tag ausreichen könnten, um das Fortschreiten von Alzheimer zu verlangsamen. Deutsche Kolleginnen und Kollegen ordnen die Ergebnisse ein und geben Empfehlungen für die Praxis.
Injektionen statt Infusionen, Bluttest statt Liquorpunktion und eine schnellere Wirksamkeit bei weniger Nebenwirkungen – die Alzheimertherapie mit Amyloid-Antikörpern dürfte sich in Kürze erheblich verbessern und vereinfachen.
Eine Studie legt nahe, dass bereits 3.000 bis 7.000 Schritte pro Tag ausreichen könnten, um das Fortschreiten von Alzheimer zu verlangsamen. Deutsche Kolleginnen und Kollegen ordnen die Ergebnisse ein und geben Empfehlungen für die Praxis.
Injektionen statt Infusionen, Bluttest statt Liquorpunktion und eine schnellere Wirksamkeit bei weniger Nebenwirkungen – die Alzheimertherapie mit Amyloid-Antikörpern dürfte sich in Kürze erheblich verbessern und vereinfachen.
Auch wenn sie ihre Patienten zum Lebensende oft noch mit viel Aufwand behandeln – für sich selbst wünschen Ärzte in der Regel keine lebensverlängernden Maßnahmen. Ihre Wünsche reichen über gute palliative Versorgung hinaus.
Wer an Wochentagen schlecht schläft, kann durch Ausschlafen am Wochenende möglicherweise etwas gegen das erhöhte Demenz-Risiko tun. Hinweise darauf will ein chinesisches Team nach Auswertung der UK Biobank gefunden haben.
Neurologie/Psychiatrie
Multiple Sklerose, Parkinson, Demenz, Angststörungen und Co: Zu diesem breiten Themenfeld stellen wir Ihnen regelmäßig ein Update zusammen.
In Bälde soll es eine neue Bundesregierung geben – und mit ihr einen Koalitionsvertrag. Die ersten Pläne fürs Gesundheitswesen nehmen wir in dieser Episode vom EvidenzUpdate-Podcast auseinander. Wir finden vor allem: ein präkoalitionäres Patchwork.
Der Antikörper Lecanemab wird zur Hoffnung gegen Alzheimer-Demenz. Was bringt er wirklich? Ein EvidenzUpdate darüber, wie wir mit ihm umgehen sollten – und wie sich ein Versorgungs-Overkill verhindern lässt.
Wenn Demenzkranke unruhig und desorientiert sind, liegt das oft mit an der baulichen Umgebung. Wie schon kleine Maßnahmen, etwa Farbkontraste, Verbesserungen bewirken, erzählt Professor Gesine Marquardt.
Medizinstudentin Amelie Grieb hat eine einmonatige Famulatur in der allgemeinchirurgischen Abteilung eines Krankenhauses in Südkorea gemacht. Sie bekommt einen tiefen Einblick in die Abläufe und Besonderheiten des Klinikalltags und die koreanische Kultur.
Allgemeinmediziner sind keine Psychologen. Aber sie haben psychotherapeutische Grundkompetenzen und das Vertrauen ihrer Patienten. Das sollten sie nutzen.
