Vitamin C ist ein wesentlicher Co-Faktor bei der Kollagen-Bildung und damit der Wundheilung. Bei Operationen kann Vitamin C i.v. zudem die Dosis benötigter Schmerzmittel mindern.
Neben kardiovaskulären Risiken rückt jetzt auch die Pumpfunktion des Herzens in den interdisziplinären Blick. Dabei geht es auch um den frühzeitigen Einsatz von SGLT-2-Hemmern.
Vaginal-Mykosen, Resistenzen und Mikrobiom-Verschiebungen sind Kollateralschäden einer Antibiose. Zur Prophylaxe rezidivierender Harnwegsinfekte ist eine i.m. Immunisierung eine effektive Alternative.
Rückenschmerzen sind meist muskulär bedingt. Dann können Muskelrelaxantien den Muskeltonus normalisieren. Die Bildgebung ist nur bei „red flags“ sinnvoll.
Harnwegsinfekte führen zu körperlichem und seelischem Leid, vor allem bei häufigen Rezidiven. Zur Prophylaxe wiederkehrender Harnwegsinfekte sind Alternativen zur Langzeit-Antibiose gefragt.
Sogenannte „red flags“ müssen bei Rückenschmerzen diagnostisch ausgeschlossen werden. Ein Praxisleitfaden unterstützt bei Diagnose und Therapie. Einen ursächlichen Therapie-Ansatz bieten Muskelrelaxantien.
Patienten mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko oder KHK haben oft auch erhöhte Triglycerid-Werte. Ärzte sehen hier Handlungsbedarf, ein passendes Arzneimittel ist jedoch kaum bekannt.
In der Pathophysiologie von Long-COVID ist oxidativer Stress ein wesentlicher Baustein. Vitamin-C-Infusionen können Symptome wie Fatigue, Schmerz und kognitive Störungen mindern.
Das Residualrisiko kardiovaskulärer Hochrisiko-Patienten sollte weiter gesenkt werden. Mehr als zwei Drittel der Teilnehmer einer Online-Umfrage sehen hier einen Bedarf.
Über 50-Jährige COVID-Erkrankte bekommen häufiger eine Gürtelrose. Die COVID bedingte Lymphopenie könnte die Ursache sein. Gegen Zoster Geimpfte wiederum haben ein geringeres COVID-Risiko.
Für Erwachsene erscheint der Impfplan simpel. Doch bei welchen Grunderkrankungen sind welche Impfungen sinnvoll? Antworten gibt es bei unserer Telefonaktion am 11. Mai.
Alle 10 Jahre muss der Impfschutz gegen Tetanus und Diphtherie aufgefrischt werden. Dabei sollten Kombi-Impfstoffe genutzt werden – ggf. mit einer Pertussis-Komponente.
Bereits seit 1998 wird die Pneumokokken-Impfung für alle Menschen ab 60 Jahren als Standard-Impfung empfohlen. Die Impfrate dümpelt jedoch bei nur rund 20 Prozent.
Influenza, Pneumokokken, Herpes zoster – das sind die Standard-Impfungen für Menschen ab 60 Jahren. Hinzu kommt die Auffrischung gegen Tetanus und Diphtherie.
ACE-Hemmer und Sartane erhöhen den Kaliumspiegel, was oft zur Dosisreduktion führt. Natriumzirconiumcyclosilicat ermöglicht bei vielen Patienten die Maximal-Dosis der Substanzen.
Je älter Menschen werden, desto häufiger haben sie Schilddrüsenknoten. Die Malignität ist allerdings nur gering; ein Screening führt oft zu Überdiagnostik.