Appell für zielwert-orientierte Harnsäuresenkung bei Gicht
Die Gicht ist genetisch bedingt. Die Harnsäuresenkung sollte zielwert-orientiert erfolgen. Dabei sind Normbereiche keine Zielwerte. Komorbiditäten müssen im Blick behalten werden.
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Müssen die bestehenden Grenzwerte für „normale“ Harnsäurespiegel überdacht werden? Ja, findet ein deutscher Studienverbund. Seine Analyse ergab: Schon Harnsäurewerte im Normbereich können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.
Immer wieder gibt es Fallberichte zu atypischen Frakturen, die einen Kausalzusammenhang mit einer MTX-Langzeit-Therapie unterstellen. Wie real die Methotrexat-Osteopathie ist, bleibt umstritten. Es ist aber sinnvoll, genau hinzuschauen.
Daten einer aktuellen Metaanalyse sprechen dafür, dass eine Blockade des Nervus suprascapularis bei Schultersteife mit Blick auf Funktion und Schmerzlinderung mindestens so effektiv ist wie eine Physiotherapie oder intraartikulär injizierte Steroide.
Chronisch Kranke, Schwangere, Kontaktpersonen – die Impfempfehlung der STIKO bietet eigentlich die Grundlage für eine breite Impfabdeckung, doch in der Realität sieht es anders aus. Über mögliche Gründe dafür und den Umgang damit im Praxisalltag wird in diesem Video-Podcast diskutiert.
Mehrere Studien legen nahe, dass influenzaähnliche Erkrankungen eine Hauptursache für akute thrombotische Ereignisse bei Patienten mit zuvor stabiler koronarer Herzkrankheit und zerebrovaskulärer Erkrankung sein könnten.
Impflücken stellen auch für junge Chroniker ein Gesundheitsrisiko dar. Trotz der Empfehlung der STIKO, sind nur 23 % der chronisch Kranken unter 60 Jahre gegen Influenza geimpft. Dabei könnten Diabetiker, Krebspatienten, MS-Betroffene und Rheumatiker von einer Grippeimpfung profitieren.
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Das wirtschaftliche Wohlergehen von Praxen mit Schwerpunkt Privatmedizin hängt nicht nur an der neuen GOÄ. Zu mehr Praxiserfolg kann die Auslagerung von Leistungen führen.
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BÄK und PKV haben sich auf eine neue GOÄ geeinigt. Bei ärztlichen Verbänden lösen die vorgeschlagenen Preise unterschiedliche Reaktionen aus. Wir stellen einige Leistungen aus dem Entwurf vor.
Das männliche Sexualhormon Testosteron bewirkt nicht nur die Ausbildung der männlichen Sexualorgane und steigert den Muskelaufbau – es beeinflusst auch viele wichtige Stoffwechselprozesse im Körper. Ist der Testosteronspiegel zu niedrig, kann sich dies negativ auf die Gesundheit des Mannes auswirken: Adipositas, Bluthochdruck, Diabetes Typ 2, Depressionen, erklärt Dr. Jörg Sandmann.
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Der Phosphodiesterase-4-Hemmer Apremilast ist die bislang einzige zugelassene orale Erstlinien-Systemtherapie für Kinder ab sechs Jahren mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis. Aktuelle Zweijahresdaten der SPROUT-Studie bestätigten ein ...
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Ein Großteil der axSpAa-Patientinnen und -Patienten weist einen normalen Wert des C-reaktiven-Proteins auf – trotz aktiver Erkrankung. Ein normaler CRP-Wert ist einer aktuellen Metaanalyse zufolge jedoch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eines Nichtansprechens auf Tumor-Nekrose-Faktor-Inhibitoren assoziiert.
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Ein Bienen- oder Wespenstich ins Auge kann verschiedene toxische, immunologische und infektiöse Komplikationen nach sich ziehen. Eine Kasuistik verdeutlicht, wie wichtig die schnelle Entfernung des Stachels aus der Hornhaut ist.
Damit eine Klinik eine 24-minütige Reanimation als vollstationäre Behandlung abrechnen darf, bedarf es einer Aufnahmeentscheidung der behandelnden Ärzte oder anderer Voraussetzungen, so das LSG Essen.
In seiner Gesamtbewertung für 2024 weist das Bundeskriminalamt auf die weitreichenden Folgen des Abrechnungsbetrugs im Gesundheitswesen hin und prognostiziert eine Zunahme bei dieser Deliktform. Dabei sticht ein Fall hervor.
Infektionen mit dem Fuchsbandwurm sind selten, aber gefährlich. Eine europaweite Studie deckt zwei Hauptherde auf, von denen einer auch Regionen in Deutschland umfasst. Eine Besonderheit der alveolären Echinokokkose macht es schwierig, die Infektion zu diagnostizieren.
Genauere Prognoseabschätzung, bessere Therapiesteuerung – der Messung der minimalen Resterkrankung (MRD) wird ein enormes Potenzial in der Onkologie attestiert. Eine Übersichtsarbeit wirft ein differenziertes Bild auf den Ansatz.
Wie wird infektionsbedingtes Fieber bei ansonsten gesunden Kindern und Jugendlichen richtig gemessen und behandelt? Die neue S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin gibt genaue Auskunft.