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Dr. Philipp Seifert bekommt Wissenschaftspreis für Schilddrüsenforschung

Für seine Arbeit an einer besseren Diagnostik der Schilddrüse ist der Jenaer Oberarzt Dr. Philipp Seifert mit dem DEGUM-Wissenschaftspreis ausgezeichnet worden.

Veröffentlicht:
Preisträger PD Philipp Seifert (rechts) mit Klinikdirektor Dr. Martin Freesmeyer.

Preisträger PD Philipp Seifert (rechts) mit Klinikdirektor Dr. Martin Freesmeyer.

© Foto: DEGUM

Jena. Dr. Philipp Seifert vom Universitätsklinikum Jena (UKJ) erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) für seine Habilitationsschrift „Validierung und klinische Etablierung innovativer Methoden zur Optimierung der Schilddrüsendiagnostik im nuklearmedizinischen Behandlungsspektrum“. Das teilte das Klinikum am Donnerstag mit.

Unter anderem habe der Nuklearmediziner eine auf Ultraschall basierende Methode entwickelt, mit der auch nichtärztliches Personal detaillierte Schilddrüsenuntersuchungen durchführen und archivieren könne, hieß es vom UKJ. Dadurch könne die gesamte Schilddrüse in weniger als einer Minute in zwei Ebenen aufgezeichnet und in Systemen für die Bildarchivierung angesehen werden. „Dank dieser als Cine-Loop-SOP bezeichneten Methode kann die gesamte Schilddrüse in weniger als einer Minute in zwei Ebenen aufgezeichnet und in Bildarchivierungssystemen nachbetrachtet werden“, beschreibt der Nuklearmediziner den großen Vorteil. „Das bietet auch einen hohen Mehrwert für die Qualitätssicherung, Ausbildung und Verlaufskontrolle.“ (dpa/eb)

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