Telemedizin-Projekt in Bayern

Holetschek: Digitalisierung erleichtert die Diabetes-Therapie

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht bessere Versorgung für Diabetespatienten dank Telemedizin.

Veröffentlicht:

München. Laut Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek können Diabetespatienten von telemedizinisch gestützter Betreuung profitieren. Zugleich werde die Arbeit der Diabetologen dadurch „effizienter“, sagte der CSU-Politiker anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse eines von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) geleiteten Digitalprojekts zur Optimierung der Diabtesversorgung im Freistaat. Das Gesundheitsministerium förderte das Projekt mit 100.000 Euro.

Im Projekt übermittelten knapp 100 Patienten mit unzureichender Glukosekontrolle über sechs Monate automatisiert ihr Glukoseprofil in ein Portal. 13 Ärzte aus zwölf Schwerpunktpraxen konnten die Daten jederzeit und räumlich unabhängig einsehen und als Basis für Therapieempfehlungen nutzen.

Der KVB-Vorstand erklärte, das Projekt verdeutliche die Chancen von Digitalisierung. Zugleich zeige es den Mehraufwand für die Praxen. Daher sei es gut, dass es eine Vereinbarung über eine zusätzliche Leistung „Telemedizinisches Gesundheitscoaching“ mit den Kassen in Bayern gegeben habe. (hom)

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