Medizin zu studieren und gleichzeitig Nationalspieler zu sein, bedeutet vor allem Verzicht, denn weder Hockey noch Studium laufen nebenbei. Christopher Rühr will beides unter einen Hut zu bringen.
Claudia Kreuzer hat gerade ihren Facharzt in der Tasche und entscheidet sich für eine eigene Praxis – trotz steigender Kosten und anspruchsvollen Patienten. Ihr Ziel: Eine familienfreundliche Praxis zu sein. Von Kollegen kommt Unverständnis.
Ärztin Alice Baier setzt sich dafür ein, dass der Schwangerschaftsabbruch endlich aus dem Strafgesetzbuch gestrichen wird und an Unis sowie in der Weiterbildung vorkommt. Papaya-Kurse sind dafür ein erster Schritt.
Arzt und Musiker Dr. Rainer Limpinsel bekam mit 40 Jahren Diabetes Typ 2 und war ihn ein Jahr später wieder los. Geschafft hat er das mit einer radikalen Lebensumstellung – und einem Zeitschaltschloss am Handy.
Ob Nutzer einer DiGA oder App dran bleiben, hängt häufig mit der persönlichen Ansprache zusammen. Gerade bei Psycho-Apps lohnt es sich, genau hinzuschauen.
Ein neues Netzwerk legt den Fokus darauf, Frauen in der Diabetologie dort abzuholen, wo sie Unterstützung brauchen. Die Ärztinnen wollen sich gegenseitig dabei helfen, berufspolitische Positionen zu besetzen.
Kunst kann dabei unterstützen, Stress und Ängste bei Patienten zu reduzieren. Auch für das Personal rückt das Thema Wohlfühlen immer mehr in den Fokus, erklärt Innenarchitektin Janine Tsias im Interview.
Kurze Wege, eine verbesserte Kommunikation und kein typischer Krankenhausgeruch – das sind die Vorteile des Klinikums Frankfurt-Höchst. Als erstes Krankenhaus weltweit wurde es im Passivhausstandard realisiert.
Gute Architektur kann eine wichtige Rolle im Heilungsprozess spielen. Sieben Punkte gibt es, die Einfluss auf die Stresswahrnehmung von Patienten haben und die Architektur künftiger Kliniken mitbestimmen sollen.
DiGA gelten oft als das Vorzeigeprojekt in Sachen Digitalisierung – doch in der Versorgung angekommen sind sie noch nicht. Das liegt auch daran, dass Ärzte vor dem Verschreiben einiges beachten müssen. Und haftungsrechtliche Fragen spielen eine Rolle.
DiGA sind laut BARMER Arztreport noch lange nicht in der Versorgung angekommen. Die Abbruchquote der Versicherten sei sehr hoch, weshalb sich die Kasse für einen 14-tägigen Testzeitraum ausspricht.
Bis zu 80 Prozent der Amputationen beim Diabetischen Fußsyndrom lassen sich vermeiden. Das Einholen einer Zweitmeinung könnte helfen – doch diese wird offenbar noch zu selten in Anspruch genommen.
Diabetologe Dr. Tobias Ohde und Gefäßchirurg PD Dr. Peter Fellmer erläutern, wie sie Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) im Alltag einsetzen und warum sie begeistert sind von den Apps auf Rezept.
Auf der Digital Health Konferenz des Branchenverbandes Bitkom betonte BMG-Abteilungsleiterin Dr. Susanne Ozegowski, dass das Ministerium an seinem Zeitplan zur ePA-Einführung festhält.
Nur ein Fünftel der Kliniken verfügt über diabetologische Expertise. Zu wenige junge Ärzte entscheiden sich daher für das Fach, mahnt DDG-Präsident Professor Andreas Fritsche im Interview.
Die Hamburger Radioonkologin Julia Precht lebt ihre künstlerische Seite als medizinisch-rekonstruktive Tätowiererin aus – und hilft Frauen nach Brustkrebs und Operation, sich mit einem Brustwarzen-Tattoo wieder wohlzufühlen.
Im Referentenentwurf zum Digitalgesetz kommt auch den Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) ein großer Stellenwert zu. Die Risikoklasse sollen ausgeweitet werden, und auch bei der Preisgestaltung sind einige Änderungen geplant.
Pia Wülfing hat über zehn Jahre eine onkologische Tagesklinik geleitet – bis die Pandemie sie in den unbezahlten Urlaub zwang. Jetzt ist sie Gründerin und App-Entwicklerin. Die „DiGA PINK! Coach“ soll Brustkrebspatientinnen vor und nach der Therapie begleiten.
Der MEDIVERBUND will das Gesundheitswesen digitaler machen und arbeitet seit zwei Jahren an einem eigenen Messenger-Dienst für Praxen und Patienten. Bei garrioCOM werden nicht nur Termine vereinbart.
Dr. Stefan Rapprich behandelt seit 30 Jahren Patientinnen mit Lipödem. Jetzt hat er zusammen mit seinen Töchtern ein Unternehmen gegründet und eine App entwickelt, die Patientinnen im Alltag helfen könnte.
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind bei Ärzten und Patienten noch nicht sonderlich beliebt. Dabei könne der Nutzen insbesondere in der Prävention enorm sein, ist Professor Peter Schwarz von der Uniklinik Dresden überzeugt.