Antwort der Regierung

Neubau des Helmholtz-Instituts für One Health liegt im Zeitplan

Der geplante Neubau des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) in Greifswald wird umfangreich vom Bund und dem Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Es gebe keine Verzögerungen bei der Bauplanung, so die Regierung.

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Berlin/Greifswald. Der Neubau des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) in Greifswald als Teil des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) wird von Seiten des Bundes mit 11,5 Millionen Euro unterstützt. Im Rahmen einer 50:50-Finanzierung habe das Land Mecklenburg-Vorpommern Mittel für den Bau in gleicher Höhe zugesagt.

Das berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag. Weitere Sondermittel in Höhe von 15 Millionen Euro habe das Wissenschaftsministeriums Mecklenburg-Vorpommern im Mai gegenüber dem HZI zugesagt, teilt die Regierung mit.

Die Vorbereitungen für die erforderlichen Ausschreibungen seien in die Wege geleitet worden und befänden sich im Zeitplan. Zum Gründungsdirektor des HIOH ist im Mai 2021 der Veterinärmediziner Dr. Fabian Leendertz bestellt worden. Die Gründungsfeier des Instituts hat im April vergangenen Jahres im Beisein von Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) stattgefunden.

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Das Institut ist von seiner Konzeption her eng vernetzt mit der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald sowie dem Friedrich-Loeffler-Institut. Es wird sich unter anderem mit der Bedrohung durch neuartige Krankheitserreger befassen sowie mit der Veränderung bekannter Krankheitserreger, einschließlich deren antimikrobieller Resistenzen (AMR).

Dabei soll das HIOH einen umfassenden Forschungsansatz verfolgen, der auch die integrierte Überwachung und Verbesserung der Gesundheit von Mensch und Tier sowie von Umwelt- und Klimafaktoren umfasst. (fst)

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