Thomas Müller

Redakteur
Medizin
Nach der Untersuchung von Choi et al. war die Mortalität von Personen, die kein Hörgerät trugen, verglichen mit der Mortalität von Personen mit regelmäßigem Hörgerätegebrauch signifikant um 24 Prozent erhöht. Kein signifikanter Unterschied in der Mortalität (7 Prozent) ergab sich bei unregelmäßigem Gebrauch der Hörhilfen.

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NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

In Rostock findet vom 25. bis 27. April der Deutsche Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen statt.

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Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

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Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

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Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Bei vielen Patienten mit Alzheimer treten immer wieder Phasen mit aggressivem Verhalten und emotionalem Stress auf. Gibt es für sie Alternativen zu Antipsychotika und Beruhigungsmitteln? (Symbolbild mit Fotomodell)

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Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Die Alzheimer-Demenz ist eine neurodegenerative Erkrankung, bei der es zur Bildung extrazellulärer Amyloidplaques kommt.

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US-amerikanischer Neurologen-Kongress

Neue Daten zu Lecanemab: Frühe Alzheimer-Therapie lohnt sich

Die Alzheimer-Demenz ist eine neurodegenerative Erkrankung, bei der es zur Bildung extrazellulärer Amyloidplaques kommt.

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Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Insgesamt fand das Team um Banerjee bei sechs der acht Untersuchten in der Bildgebung oder bei Liquoranalysen Hinweise auf eine Alzheimerdemenz, drei erfüllten die ATN-Kriterien (Amyloid, Tau, Neurodegeneration) für eine Alzheimerpathologie.

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Nach 40 Jahren erkrankt

Alzheimer durch Wachstumshormon übertragen

Die neue Klassifikationsmethode mit der Bezeichnung SynNeurGe konzentriert sich zum einen auf den wichtigsten molekularen Biomarker, aggregiertes Alpha-Synuclein, zum anderen auf den Nachweis einer Neurodegeneration sowie der Präsenz pathogener Mutationen oder Genvarianten.

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Erleichterte Früherkennung

SynNeurGe – neue Parkinsonklassifikation vorgeschlagen

Nach Angaben der Studienautoren lässt sich eine Multiple Sklerose noch besser von anderen Erkrankungen abgrenzen, wenn Ärzte bei MRT-Untersuchungen sowohl auf kortikale Läsionen als auch ZVZ achten. (Symbolbild)

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Ergänzung zu kortikalen Läsionen

Zentrales Venenzeichen verbessert laut Studie Diagnostik bei Multipler Sklerose

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Neues Wirkprinzip

Muskarin-Agonist lindert Schizophrenie

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Pilotstudie mit Aducanumab

Fokussierter Ultraschall verstärkt Anti-Amyloid-Therapie

Zahlreiche Einflüsse: MS-Kranke erreichen heute ein relativ hohes Alter, damit steigt aber auch die Wahrscheinlichkeit, eine weitere Erkrankung wie etwa Krebs, zu bekommen.

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Amerikanischer Neurologen-Kongress

Studie: Checkpointhemmer auch bei Multipler Sklerose sicher

5,3 Prozent der Patienten mit Demenz erfüllten das FIB-4-Kriterium für eine Zirrhose und 10,3 Prozent das für eine fortgeschrittene Fibrose. Daher schlägt das Team um Baja vor, bei sämtlichen Demenzpatienten anhand von Routinedaten nach einer Fibrose oder Zirrhose zu fahnden, etwa über den einfach zu berechnenden FIB-4-Score. Dadurch ließen sich Demenzkranke mit einer ganz oder teilweise reversiblen Ursache der kognitiven Beschwerden besser identifizieren.

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Hepatische Enzephalopathie statt Alzheimer?

Jeder zehnte Demenzkranke hat eine unerkannte Leberzirrhose oder -fibrose

In der Studie MAESTRO-NASH gelang die NASH-Rückbildung bei 30 Prozent der Behandelten mit der hohen sowie 26 Prozent mit der niedrigeren Dosierung, aber nur knapp 10 Prozent mit Placebo. Eine Verbesserung der Fibrose erreichten 26 Prozent mit der hohen und 24 Prozent mit der niedrigeren Dosis, aber nur 14 Prozent unter Placebo.

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Phase-III-Studie

Erfolg mit spezifischer NASH-Therapie

Die Ärztinnen und Ärzte um Nordström bestimmten den PSA-Wert der Patienten, lag dieser über 1,5 ng/ml, erfolgte die Bestimmung des STHLM3-Scores. War auch dieser erhöht oder lag der PSA über 3 ng/ml, ordneten sie eine weitere Untersuchung an – entweder gleich per Biopsie (Kontrollgruppe) oder erst per MRT, und dann gegebenenfalls per Biopsie.

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Anhaltend hohe PSA-Werte

Wiederholtes Prostatakrebs-Screening per MRT ist überflüssig

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Phase-III-Studie

Adjuvante Zelltherapie gegen Melanom wenig erfolgreich

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Risikoeinschätzung

Bessere Prognose mit Cystatin-basiertem eGFR

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Analyse von US-Daten

Länger leben mit Vitaminen bei Darmkrebs: Eine Frage der Dosis

Darmkrebs Screening mit einem Multitarget-FIT (mtFIT), der neben Hämoglobin auch die beiden Darmkrebsproteine Calprotectin und Serpin F2 erfasst und so  Sensitivität erheblich verbessert, bei ähnlicher Spezifität wie ein herkömmlicher FIT.

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Vergleichsstudie

Multitarget-Stuhltest verbessert Darmkrebs-Screening

Der immunologische Test auf okkultes Blut im Stuhl (iFOBT, englisch: FIT) ist eine zuverlässige Früherkennungsmethode für Darmkrebs. (Symbolbild)

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Modellrechnung

Eltern erkrankt? Dann lohnt sich ein frühes Darmkrebsscreening

Laut Auswertung der GAP70+ wird eine palliative Chemotherapie bei geriatrischen Patienten deutlich besser vertragen wird und es kommt seltener zu neuen funktionellen Einschränkungen, wenn Anpassungen des ersten Therapiezyklus wie Dosisreduktion, Intervalländerung oder Auslassen von Therapiekomponenten vorgenommen werden.

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Auswertung der Studie GAP70+

Chemotherapie-Modifikation bei Älteren zahlt sich aus