Empfehlungen auf Frühjahrstagung

Wissenschaftsrat unterstützt Gesundheitsforschung

Wie funktioniert ein gesundes Leben? Dieser Frage wollen Berliner Wissenschaftler in einem eigenen Forschungsbau nachgehen. Der Wissenschaftsrat gibt grünes Licht – auch für fünf weitere Projekte.

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Berlin. Der Wissenschaftsrat hat auf seiner Frühjahrssitzung Empfehlungen für die Förderphase 2024 verabschiedet. Von sieben vorgelegten Anträgen werden sechs in einem Umfang von insgesamt 318 Millionen Euro unterstützt. Die Förderung hängt vom abschließenden Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz ab, der Ende Juni 2023 fallen soll.

Zu den vom Wissenschaftsrat empfohlenen Vorhaben gehört der Forschungsbau „Centre for the Biology of Health“ (BC-BH), den die Freie Universität Berlin und die Charité gemeinsam betreiben wollen. Das Ziel der Wissenschaftler: Statt Krankheits- möchten sie die Gesundheitsmechanismen ergründen. Das Projekt kostet 54 Millionen Euro, die Kosten würden jeweils zur Hälfte das Land Berlin und der Bund tragen.

Außerdem empfiehlt der Wissenschaftsrat folgende auch medizinbezogene Vorhaben zur Förderung:

  • Zentrum zur Erforschung von Phasenübergängen Chronischer Erkrankungen (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen),
  • Life-inspired Engineering Molecular Systems (Universität Heidelberg),
  • Center for AI-based Real-time Medical Diagnostics and Therapy (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) und
  • Center for Embodied Laboratory Intelligence (Technische Universität München)

Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung. (juk)

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