Blutspendedienst verzichtet auf eigenes IT-System
BERLIN (gvg). Nicht nur Arztpraxen und Kliniken, sondern auch andere Dienstleister im Gesundheitswesen arbeiten eifrig an der Optimierung ihrer IT-Infrastruktur.
Der Bayerische Blutspendedienst (BSD) lässt künftig seine IT-Infrastruktur von T-Systems betreiben. Dazu gehört unter anderem eine Blutspender- und Labordatenbank.
"Wir hätten sonst unsere Systeme in einem größerem Umfang erweitern müssen, da die bisherige Leistung für die stetig wachsende Menge der Daten nicht mehr ausreichte", so der Landesgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes, Leonhardt Stärk.
Die Blutbank zahlt jetzt einen monatlichen Mietpreis und spart sich die Investitionskosten. In den nächsten fünf Jahren sollen vierzig Prozent der IT-Kosten eingespart werden.