Im Sudan breitet sich die Cholera immer weiter aus

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DÜSSELDORF (eb). Im Sudan breitet sich eine Cholera-Epidemie, die bereits Ende Januar begonnen hat, immer mehr aus.

Die Epidemie hat inzwischen auch den Norden des Landes erreicht und sich dort in mit örtlichen und regionalen Ausbrüchen auf acht der 15 Prozinzen/Staaten ausgedehnt, meldet das Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf.

Bis Mitte Juni sind im Süden des Landes mehr als 14 000 Erkrankungen registriert worden, 516 Patienten sind gestorben. Im Norden seien allein zwischen dem 21. April und dem achten Juni 1471 Patienten gezählt worden, 61 davon seien gestorben, so das CRM. Die Dunkelziffer liege sicher höher, die Fallzahlen stiegen.

Wer nun für Hilfseinsätze in den Sudan fahren wird, sollte dort die Hygiene beachten. Auch die Cholera-Impfung empfiehlt das CRM in diesem Fall.

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