BUCHTIPP DES TAGES

Interessantes zu berühmten Ärzten

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Ärztinnen, Ärzte und andere Persönlichkeiten, die einen besonderen Beitrag zur Medizin, zur Kultur oder zur Politik ihres Zeitalters geleistet haben, findet man im "Ärztelexikon", das in dritter Auflage erschienen ist. Im Vergleich zur zweiten Auflage ist es um 28 Einträge ergänzt worden, besonders um Personen, die sich um die molekulare Medizin und Humangenetik verdient gemacht haben.

Damit umfasst es Persönlichkeiten aus der Antike wie Herophilos und Hippokrates bis in die Gegenwart mit Artikeln auch über Physiker wie Max Delbrück oder Linus Pauling. Insgesamt sind es 727 Einträge, ohne dass die Herausgeber des Lexikons damit in Konkurrenz zu umfassenden Nachschlagewerken treten möchten. Aufgenommen wurden auch Ärztinnen und Ärzte, die auf anderen Gebieten als der Medizin bekannt geworden sind, etwa Schriftsteller wie Arthur Conan Doyle und Alfred Döblin.

Außer den Lebensdaten und den Leistungen gibt das Lexikon Hinweise auf wichtige Werke der aufgeführten Personen. Der Hauptteil wird ergänzt durch ein chronologisches Register sowie ein Register jener Texte, in denen die Biografierten außerhalb ihrer eigenen Artikel erwähnt worden sind. (ner)

W. U. Eckart, C. Gradmann: Ärztelexikon, Springer Medizin Verlag Heidelberg, 3. Auflage, 398 Seiten, Preis: 24,95 Euro, ISBN 978-3-540-29584-6

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