TIPP DES TAGES

Keine Gebühren für Darlehenskonten

Veröffentlicht:

Banken verstecken oft zusätzliche Kosten im Kleingedruckten. Dem hat das Oberlandesgericht Karlsruhe jetzt einen Riegel vorgeschoben.

Banken dürfen nicht im Kleingedruckten festlegen, dass Kunden für das Kreditkonto 12 Euro pro Jahr bezahlen müssen. Es handele sich dabei um eine kontrollfähige Preisnebenabrede, durch die ein Entgelt vom Kunden verlangt wird, welche die Bank in ihrem eigenen Interesse erbringt, so die Richter.

Bankkunden sollten daher das Preis- und Leistungsverzeichnis ihrer Bank genau prüfen, ob die Klausel "Kontoführungsgebühren für Darlehenskonten" aufgeführt ist. In Zukunft dürfen Banken solche Gebühren nicht mehr erheben.

Az.: 17 U 138/10

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Krankenhausgesellschaft verurteilt

Eine Million Euro Schmerzensgeld für schwere Behandlungsfehler

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik

Irrwege einer Patientin mit Gelenkschmerzen und Hämoptysen

Stichtage rücken näher

Warum es sich für Praxen lohnt, vor dem 1. Oktober in die ePA einzusteigen

„ÄrzteTag“-Podcast

Müssen die Praxen Angst vor Sanktionen wegen der ePA haben, Herr Naumann?

Lesetipps
Eine Ärztin führt in der Klinik eine Ultraschalluntersuchung der inneren Organe eines Kindes durch.

© H_Ko - stock.adobe.com

Zwei seltene Ursachen

Diagnose vaginaler Blutungen bei Kindern: Ein Leitfaden für die Praxis