Mit künstlichen Bakterien gegen Klimawandel?

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WASHINGTON (dpa). Aus chemisch hergestellten DNA-Bausteinen haben Forscher um den Genomforscher Craig Venter das komplette Erbgut eines Bakteriums nachgebaut. Das künstliche Genom sei erheblich größer als zuvor erzeugte DNA-Abschnitte, berichtet das Fachblatt "Science". Mit der Technik ließen sich auch andere größere DNA-Moleküle aus chemischen Einzelbausteinen herstellen - oder auch solche aus einer Mischung natürlicher und künstlicher Bausteine.

Der Zusammenbau großer DNA-Moleküle wird als wichtige Voraussetzung dafür angesehen, lebensfähige künstliche Bakterien herstellen zu können. Diese sollen biotechnisch genutzt werden, etwa zur Herstellung von Biokraftstoffen, zur Entsorgung giftiger Abfälle oder zur Beseitigung des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid.

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