Preis für Palliativmediziner

WEIMAR (eb). Für sein Engagement im Bereich der Palliativmedizin ist Professor H. Christof Müller-Busch von der Universität Witten/Herdecke mit dem Förderpreis Palliativmedizin geehrt worden.

Veröffentlicht:

Mit seiner Arbeitsgruppe hat Müller-Busch Richtlinien zur Sedierung palliativmedizinisch betreuter Patienten erarbeitet, zu Indikation, Voraussetzungen, Techniken und Zielen. Die Richtlinien sollen für Ärzte eine Hilfe sein, auch in schwierigen Situationen Fehlentscheidungen zu vermeiden.

Müller-Busch sieht die Lebensqualität im Mittelpunkt aller palliativmedizinischen Bemühungen. "Ziel palliativer Sedierung ist nicht notwendigerweise der Tiefschlaf oder ein komatöser Zustand bis zum Tod, sondern eine optimale Symptom- und Angstminderung", sagt er.

Der mit 5000 Euro dotierte und von Mundipharma gestiftete Preis wurde ihm beim 6. Palliativtag in Weimar von Professor Eberhard Klaschik, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, und Burkhard Blettermann von Mundipharma überreicht.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

143. MB-Hauptversammlung

Marburger Bund stellt sich geschlossen gegen Rechts

Lesetipps
Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?