118 Millionen für Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz

Veröffentlicht:

MAINZ (chb). Die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz erhalten in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von 118 Millionen Euro. Das kündigte Landesgesundheitsministerin Malu Dreyer (SPD) bei der Vorstellung des Krankenhausinvestitionsprogramms in Mainz an. 67 Millionen Euro werden dabei für Einzelmaßnahmen bereitgestellt, 51 Millionen Euro fließen über die Pauschalförderung an die Kliniken.

Die Pauschalförderung wird nach einem Schlüssel, der vor allem die Fallzahlen der Krankenhäuser berücksichtigt, verteilt. Mit diesem Geld sollen die Kliniken zum Beispiel medizinische Geräte, neue Betten oder kleinere Baumaßnahmen finanzieren. Von den 67 Millionen Euro für die Einzelförderung profitieren 43 der 108 rheinland-pfälzischen Krankenhäuser. Fast 20 Millionen Euro werden für die Erweiterung und Modernisierung von Bettenstationen aufgewendet. Die größten Einzelbeträge erhalten mit sechs Millionen Euro das Westpfalzklinikum in Kaiserslautern sowie mit 5,5 Millionen Euro das St. Elisabeth-Krankenhaus in Neuwied.

18 Millionen Euro werden auf zwölf Krankenhäuser verteilt, um den Neu- oder Umbau von OP-Abteilungen zu finanzieren.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Berufsverbände

Radioonkologen sind jetzt im SpiFa vertreten

Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (ANregiomed, Region Ansbach) und Holger Baumann (Kliniken der Stadt Köln, v.l.) haben in der Praxis gute Erfahrungen mit Systempartnerschaften gemacht.

© Philips

Mehr Spielraum für moderne Prozesse in der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Philips GmbH Market DACH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Mammografie-Screening bei einer Patientin

© pixelfit / Getty Images / iStock

Prävention

Mammografie-Screening: Das sind Hindernisse und Motivatoren

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

Ein Mann greift sich an den Fuß.

© Jan-Otto / Getty Images / iStock

Therapievergleich

Akuter Gichtanfall: Am Ende machen alle Wirkstoffe ihren Job