Angebote für Methadon-Patienten reichen nicht aus
STUTTGART. Für Süchtige wird es zunehmend schwieriger, einen niedergelassenen Arzt zu finden, der die Behandlung mit Methadon anbietet. Kein Wunder: Vor kurzem haben Zeitungen und Rundfunk in Baden-Württemberg über acht Drogentote berichtet, bei denen der Verdacht besteht, "daß der Tod von Patienten im Zusammenhang mit der Substitutionsbehandlung" (SWR) eingetreten ist. Im Visier der Öffentlichkeit stehen dabei vor allem die betreuenden Ärzte.