Im Fonds

Bundesbank erwartet geringeres Defizit

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Das Defizit des Gesundheitsfonds könnte in diesem Jahr geringer ausfallen als erwartet. Davon geht die Bundesbank in ihrem Monatsbericht für März aus.

Der Schätzerkreis beim Bundesversicherungsamt war im Herbst vergangenen Jahres für 2015 von einem Defizit von 2,5 Milliarden Euro ausgegangen.

Grund ist die Kürzung des Bundeszuschusses von regulär 14 Milliarden auf in diesem Jahr 11,5 Milliarden Euro. Dies soll durch ein entsprechendes Abschmelzen der Rücklagen im Fonds kompensiert werden.

Aufgrund der günstigen Beschäftigungsentwicklung könnten die beitragspflichtigen Löhne und Gehälter aber stärker steigen als erwartet - der Defizitanstieg würde dann niedriger ausfallen. (fst)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesundheitspolitik im Rückspiegel

„Das war ein schwieriges Jahr“

Sparanstrengungen in der GKV

MEZIS: Politik muss Pharmaunternehmen mehr in die Pflicht nehmen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein älterer Herr, der einen medizinischen Fragebogen ausfüllt.

© buritora / stock.adobe.com

Metaanalyse

Subjektive Krankheitsbelastung bei Krebs prognostisch relevant

Eine junge Frau fasst sich an ihren schmerzenden Ellenbogen.

© Rabizo Anatolii / stock.adobe.com

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“

Eine Ärztin hält einen Reagenzstreifen zur Analyse einer Urinprobe in der Hand.

© H_Ko / stock.adobe.com

Risikofaktoren identifiziert

Für wen könnten Harnwegsinfekte gefährlich werden?