"Driving Doctors" gegen den Versorgungsmangel

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BERLIN (hom). Nach Ansicht des ehemaligen Präsidenten der Berliner Ärztekammer, Dr. Ellis Huber, sollten Haus- und Fachärzte künftig verstärkt zu ihren Patienten kommen statt umgekehrt. Um Versorgungsengpässe insbesondere in ländlichen Regionen zu beheben, brauche es mehr sogenannte "Driving Doctors", sagte Huber diese Woche in Berlin. Die Haus- und erst recht die Facharztpraxis auf dem Land passten nicht mehr zur Lebensplanung junger Mediziner, so Huber. "Notwendig ist daher eine neue Organisationsstruktur für die ärztliche Versorgung ländlicher Regionen, von der Uckermark über den Bayerischen Wald bis zur Schwäbischen Alb: "Der Arzt kommt mit dem Auto zum Haus des Patienten."

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