Universität Lübeck

Geglückter Start für duales Pflege-Studium

Veröffentlicht:

LÜBECK. Die Universität Lübeck zieht nach dem ersten Jahr mit dem dualen Studiengang Pflege ein positives Fazit. Lübecks Sektionsleiter Professor Sascha Köpke sieht die Verbindung zwischen pflegepraktischer und theoretisch-wissenschaftlicher Ausbildung geglückt. Zum neuen Semester sind alle 40 Studienplätze in der Pflege wieder belegt. Drei Studierende starten erstmals ihr Studium im Bereich der Altenpflege.

Der duale Bachelorstudiengang verbindet die berufliche Ausbildung in einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung mit einem universitären Studium. Der Studiengang in Lübeck ist eng an Lehre und Forschung in der universitären Medizin und an benachbarte Fächer angebunden.

Ein Novum in Norddeutschland ist dabei nach Angaben der Universität die Anbindung an die Psychologie. Das Studium bereitet die künftigen Absolventen in erster Linie auf komplexe pflegerische Aufgaben in der Versorgung vor. Der Bachelorabschluss öffnet aber auch den Zugang zu weiterführenden Masterstudiengängen und zu einer wissenschaftlichen Laufbahn. (di)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Chronisch entzündliche Darmerkrankung noch vor Ausbruch identifizieren

Lesetipps
Dass es in der Medizin zwischen Männern und Frauen relevante Unterschiede gibt, ist schon länger bekannt. Dennoch werden immer noch insbesondere Frauen häufig schlecht versorgt, weil beispielsweise beim Herzinfarkt frauentypische Symptome nicht richtig gedeutet werden.

© zagandesign / stock.adobe.com

Stärkere Verankerung im Studium

Gendermedizin: Vorbehalte in der Ärzteschaft gibt es immer noch

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Ein Kind kratzt sich an der atopischen Haut in der Ellenbogenkuhle.

© Marina Terechowa / stock.adobe.com

Drei-Stufen-Schema

Atopische Dermatitis bei Kindern: Wie eine effektive Therapie aussieht