HIV-Prävention für Migranten aus Osteuropa

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FREIBURG (dpa). Über Umwege sollen osteuropäische Migranten in Südbaden über die Aids-Gefahr informiert werden. In einem Modellprojekt werden sie zum Beispiel in Sprechstunden, in Schulen, Beratungsstellen, Nähkursen oder in ihren Vereinen auf Prävention angesprochen und vor den Folgen einer Ansteckung gewarnt.

Ehrenamtliche Mitarbeiter sollen ihre Landsleute in deren Muttersprache beraten. Zunächst soll das Projekt GEMO ("Gesundheitsförderung und HIV/AIDS-Prävention für Menschen aus Osteuropa") vom Badischen Roten Kreuz (DRK), der Freiburger Aidshilfe und dem Bundesgesundheitsministerium in der Region vom Bodensee bis zur Ortenau erprobt werden.

Trotz HIV-Prävention in Deutschland erreichen die bisherigen Maßnahmen die Migranten nicht ausreichend.

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