Hausärzte setzen auf Flexibilität und Wettbewerb
BERLIN. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt versteht es geschickt, auf der gesundheitspolitischen Klaviatur zu spielen, wenn es darum geht, ärztliche Interessen zu werten und zu gewichten. Spätestens nach dem Aufruf der KBV, über den Sicherstellungsauftrag entscheiden zu lassen, sieht sie ihre Verbündeten auf der Seite der Verbände. "Konstruktiv und nach vorne gerichtet" - dieses Lob spendet die Ministerin dem Hausärzteverband für seine Reformideen - an keinem anderen Ort, als bei einer KBV-Veranstaltung in Berlin.