KV im Norden will Debatte über Wert ärztlicher Leistung

Veröffentlicht:

BAD SEGEBERG (di). Die KV im Norden fordert einen schrittweisen Übergang in ein neues Vergütungssystem. Dafür will sie zunächst eine Diskussion über den Wert ärztlicher Leistungen anstoßen. "Das Vertrauen in ein Vergütungssystem, das den Besuch eines Hausarztes schlechter stellt als den eines Handwerkers, ist verloren gegangen", begründet die kommissarische KV-Vorsitzende D. Ingeborg Kreuz die Initiative der Nord-KV. Daran änderten auch die Übergangsregelungen zur Umsetzung der Honorarreform nichts, weil die Unterfinanzierung des Systems nach Ansicht von KV-Vorstandsmitglied Dr. Ralph Ennenbach bestehen bleibt. Der Vorstand will nun eine Diskussion in Gang setzen, die den Wert ärztlicher Leistungen thematisiert. Ziel ist es, über diesen Weg eine angemessene Bezahlung für ärztliche Leistungen zu erreichen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer