KVen erobern Petitionsausschuss

KÖLN (iss). Die nordrhein-westfälischen Ärzte haben es geschafft: Innerhalb von drei Wochen hat die Bundestags-Petition zur Konvergenz der Honorare mehr als 70.000 Unterstützer gefunden.

Veröffentlicht:

Jetzt wird es eine öffentliche Anhörung zu den bundesweiten Unterschieden in der Vergütung der niedergelassenen Ärzte geben. Dort erhält der Vorstandsvorsitzende der KV Westfalen-Lippe (KVWL) Dr. Wolfgang-Axel Dryden als Petent ein Rederecht.

"Wir haben unser erstes großes Etappenziel erreicht, denn durch die Thematisierung im Petitionsausschuss kommt das Thema direkt in Berlin auf den Tisch", freut sich Dryden. Die Masse an Unterstützern zeige, dass auch den Bürgern des Landes das Ansinnen wichtig sei.

Weiterhin zähle aber jeder Stimme. "Je mehr Unterstützer wir noch bis Ende Oktober bekommen, umso größer wird unser Rückenwind." Die Eingabe kann bis zum 20. Oktober im Internet mitgezeichnet werden, später noch per Brief oder Fax.

Die KVWL kämpft gemeinsam mit der KV Nordrhein und dem Landesverband der Praxisnetze NRW darum, dass die Politik die Benachteiligung der nordrhein-westfälischen Ärzte bei der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung aufhebt.

Auch die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) hat sich das Anliegen zu eigen gemacht.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung