Komasaufen: KV fordert effektive Gegenmaßnahmen

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HANNOVER (cben). Der neue Präventionsbeauftragte der KV Niedersachsen, Dr. Thomas Suermann, Internist aus Göttingen, fordert mehr Kooperation, um den wachsenden Alkoholkonsum Jugendlicher effektiver einzudämmen.

Gezielter Handlungsbedarf besteht aus Sicht des KVN-Präventionsbeauftragten für etwa 20 Prozent der stationär akut aufgenommenen Alkoholopfer im Kinder- und Jugendalter, hieß es.

Die Zahl der Zehn- bis 19-Jährigen, die pro Jahr in einer Klinik wegen akuter Alkoholvergiftung aufgenommen werden mussten, habe sich seit dem Jahr 2000 verdoppelt. Und der Anteil der 16- bis 17-jährigen Jungen, die im vergangenen Monat fünf oder mehr Gläser Alkohol an einem Tag getrunken haben, ist zwischen 2004 und 2007 von 52 auf 63 Prozent angewachsen.

Lesen Sie dazu auch: Knast-Bowle eimerweise - Häftlinge in Kliniken

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