"MVZ stabilisieren ambulante Versorgung"

Veröffentlicht:

BERLIN (ami). Der Bundesverband Medizinischer Versorgungszentren (BMVZ) wehrt sich gegen den Vorwurf, dass MVZ die wohnortnahe Versorgung aushöhlen würden.

"MVZ stabilisieren die ambulante Versorgung in den ärmeren Gebieten", sagte BMVZ-Vize Dr. Bernd Köppl der "Ärzte Zeitung". Seinen Protest hatten Äußerungen der Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin hervorgerufen, wonach MVZ maßgeblich Ursache für die Abwanderung von Ärzten aus sozial schwachen Bezirken wie Neukölln seien (wir berichteten). Köppl hält diese Vorwürfe für ein ungerechtfertigtes Pauschal-Vorurteil gegen MVZ-Strukturen. Er verweist darauf, dass MVZ seit Jahren die Versorgung in östlichen Bezirken Berlins sicherstellen würden und mit ihren Arztsitzen vor Ort geblieben seien.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Abgeschlossenes Geschäftsjahr

BÄK investiert in qualifiziertes Personal

Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!