Neue Probleme für Ärzte bei Drogensubstitution
KÖLN (iss). Nordrheinische Ärzte, die sich in der Methadon-Substitution engagieren, haben unangenehme Post vom Prüfungsausschuß der Ärzte und Krankenkassen Nordrhein erhalten. Auf Antrag der AOK Rheinland prüft der Ausschuß, ob die Ärzte bei Methadon-Patienten unzulässig Arzneimittel mit hohem Abhängigkeitspotential verordnet haben. Die Mediziner sehen darin eine ungerechtfertigte Bedrohung, die Krankenkasse spricht von einem routinemäßigen Vorgehen.