Berlin

Patientenbeauftragte will Beratung stärken

Veröffentlicht:

BERLIN. Falsche Beratung, mangelnde Unterstützung bei Behandlungsfehlern, Probleme bei der Durchsetzung von Ansprüchen gegenüber Kostenträgern - die Knackpunkte, die der Bericht der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) aufzeigt, bestätigen sich auch in Berlin auf Landesebene, so die Berliner Patientenbeauftragte Karin Stötzner.

Obgleich Patienten verbriefte Rechte hätten, würden sie sich selbst oft als zu schwach gegenüber gut organisierten Versicherungen, Berufsvertretern oder Einrichtungen erleben. Stötzner hält es für nötig, dass die unabhängige Beratung für Patienten ausgebaut wird.

Die UPD helfe zwar, könne jedoch nicht die oftmals komplizierten Fragen aller Patienten lösen. "Patienten zahlen mit ihren Versichertenbeiträgen, Eigenleistungen und Zuzahlungen einen erheblichen Teil der Gesundheitskosten.

Es wird Zeit, dass sie dafür auch angemessen unterstützt und umfassend beraten werden, damit sie ihre Rechte besser wahrnehmen können", forderte die Berliner Patientenbeauftragte. (ami)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Nachgefragt bei Kammern und KVen

Dass Behandlungen abgelehnt werden, kommt selten vor

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)

Übersicht

Eine Agenda für Seltene Erkrankungen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa)
Shared Decision Making ist gerade bei der Diagnostik und Therapie seltener Erkrankungen ein wichtiges Versorgungsprinzip. (Symbolbild mit Fotomodellen)

© Pixel-Shot / stock.adobe.com

Seltene Erkrankungen

Was auch Patienten tun können

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Welchen Spielraum es gibt

Patienten rechtssicher ablehnen: So geht’s

Geriatrische Syndrome

COPD bei älteren Patienten – darauf sollten Sie achten

Kasuistik

Die stille Last der Acne inversa

Lesetipps
Im Krankenhaus wird der Patient unter Aufsicht eines Radiologen einer CT-Untersuchung unterzogen.

© Valerii Apetroaiei / stock.adobe.com

Vereinfachter Diagnose-Algorithmus

Lungenembolie mit weniger Bildgebung sicher ausschließen