IKK Nord

Rentnerin aus Versehen für tot erklärt

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FLENSBURG/LÜBECK. Ihre Krankenkasse hat eine Rentnerin in Flensburg irrtümlich für tot erklärt. Es handele sich um einen Verwaltungsfehler, sagte eine Sprecherin der Innungskrankenkasse Nord am Freitag.

Zuvor hatte das "Flensburger Tageblatt" darüber berichtet.

Demnach hatte ein Sanitätshaus den Mann der Rentnerin aufgefordert, den Rollstuhl für seine angeblich gestorbene Frau zurückzugeben. Die Information kam von der Krankenkasse.

"Wir bedauern das außerordentlich", sagte die Sprecherin der Innungskrankenkasse Nord. Man habe sich bereits bei dem Ehepaar entschuldigt.

In der kommenden Woche werde zudem ein Mitarbeiter die beiden Senioren besuchen und persönlich um Entschuldigung bitten. (dpa)

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Kommentare
Dr. Wolfgang P. Bayerl 09.02.201517:30 Uhr

Das war ja nur eine Frage der Zeit, dass das passiert,

heute muss ein Rentner ja schon regelmäßig NACHWEISEN, dass er noch lebt. Die eigene Versicherung mit eigenhändiger Unterschrift reicht dafür nicht mehr :-)
Beim Geld-Ausgeben dieser bedauernswerten Menschen reicht merkwürdigerweise aber schon ein Telefonanruf.

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