Studie: Bis 2030 fehlen in Bayern 50.000 Fachkräfte

MÜNCHEN/FRANKFURT (fst). In Bayern werden in 20 Jahren rund 50.000 Ärzte sowie Alten- und Krankenpfleger fehlen. Darauf weist die Unternehmensberatung Price Waterhouse Coopers (PwC) in einer Studie hin.

Veröffentlicht:

Ab 2020 nehme bei der ersten Nachkriegsgeneration die Multimorbidität zu, ab 2030 gingen die Babyboomer der 60er Jahre in Rente.

Beide Entwicklungen führten zu einer "bedrohlichen" Situation in Bayern. Es reiche dabei nicht, nur die Rahmenbedingungen zu verändern, warnt Michael Burkhart, Leiter der Studie bei PwC.

Am besten lasse sich gegensteuern, indem Ärzte und Pflegekräfte, die nicht im erlernten Beruf arbeiten, für die Versorgung wiedergewonnen werden.

Das Versorgungsgesetz sei vor diesem Hintergrund nur ein Schritt in die richtige Richtung. Es behandele die "Angebotsseite", also bessere Arbeitsbedingungen für Ärzte und Pfleger, "stiefmütterlich".

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bundesrat

Schleswig-Holstein drängt auf Anpassungen beim AMNOG

Kommentar zur „Finanz-Kommission Gesundheit“

Kommissionitis: Nina Warken auf Lauterbach-Kurs

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knapp 14 Stunden operiert

Kasuistik: Haarausfall nach längerer Operation

Lesetipps
Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?