Hessen

Vereinbarung zu Arzneimitteln geschlossen

Veröffentlicht:

FRANKFURT. In Hessen haben sich Kassenärztliche Vereinigung und gesetzliche Krankenkassen auf die Ausgabenvolumina für Arznei- und Hilfsmittel geeinigt.

Bei den Arzneimitteln wurde nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung ein Plus von 4,36 Prozent beschlossen. Damit liegt die Obergrenze nun bei circa 2,1 Milliarden Euro. Etwa 101 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor.

Für Heilmittel wurde ein Plus von 9,28 Prozent vereinbart. Damit steigt das Volumen nach Angaben des Ersatzkassenverbandes von 287 Millionen auf jetzt 313 Millionen Euro.

Zusätzlich werden für einige Arztgruppen erstmals Richtgrößen eingeführt.

Bei Arzneimitteln für die vollzugelassenen Schmerztherapeuten und für die Fachärzte für physikalische und rehabilitative Medizin, bei den Heilmitteln für Internisten mit der Zusatzbezeichnung Angiologie sowie ebenfalls für die Fachärzte für physikalische und rehabilitative Medizin. (chb)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken