KBV plant

Viel mehr Sitze für Psychotherapeuten

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BERLIN. Die neue Bedarfsplanungsrichtlinie soll mehr als 1000 Sitze mehr für Psychotherapeuten vorsehen. Dies hat KBV-Vorstand Regina Feldmann am Freitag bekannt gegeben.

Die Richtlinie könne am 20. Dezember verabschiedet werden und am 1. Januar in Kraft treten. Danach folge eine sechsmonatige Übergangsfrist für die Länder, die Richtlinie umzusetzen.

Ziel der neuen Richtlinie sei die wohnortnahe Grundversorgung, sagte Feldmann bei der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung in Berlin.

Noch nicht geklärt ist der Umgang mit Sonderbedarfen und möglicherweise drohenden Situationen lokaler Unterversorgung.

Plichtweiterbildung im ambulanten Bereich angedacht

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung plant Aktionen, um dem sich zumindest regional abzeichnenden Ärztemangel in der ambulanten Versorgung zu begegnen.

KBV-Chef Dr. Andreas Köhler hat sich für eine Pflichtweiterbildung im ambulanten Bereich ausgesprochen.

Die KBV arbeite an einem Aktionsplan für die Verankerung der Allgemeinmedizin in medizinischen Curricula. (af)

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