PLATOW-Empfehlung

DSM lässt sich nicht aus der Ruhe bringen

Veröffentlicht:

Bei DSM ging es kurz vor den Zahlen zum ersten Quartal heiß her. Wegen eines Brandes musste der niederländische Chemiekonzern die Caprolactam-Produktion einstellen.

Das Feuer wurde schnell gelöscht, und so konnte der Vorstand mit kühlem Kopf zu den ersten drei Monaten Stellung nehmen. CEO Feike Sijbesma betonte, dass DSM gut ins Jahr gestartet sei.

So stiegen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent auf 2,38 Milliarden Euro. Besonders gut lief es mit der Nutrition-Sparte, die den Umsatz um zehn Prozent auf 988 Millionen Euro steigerte. Allerdings profitierte DSM hier von Zukäufen.

Nutrition stehe mit 215 Millionen Euro für rund 70 Prozent des EBITDA. Deshalb wurde der Ernährungsbereich bei der Prognose auch in den Mittelpunkt gestellt. Dieser soll "klar bessere Ergebnisse" als zuletzt liefern.

Konkret strebt Sijbesma an, zwei Prozent besser als das Bruttoinlandsprodukt abzuscheiden. Insgesamt will er das EBITDA in Richtung 1,4 Milliarden Euro heben, nach 1,1 Milliarden Euro im Vorjahr.

Analysten trauen dem Chemieriesen in diesem Jahr einen Gewinn je Aktie von 3,30 Euro zu. Das bedeutet ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15. Die Aktie bleibt somit auch nach Dividendenzahlung von 1,02 Euro je Papier ein heißes Eisen. Neuanleger greifen bis 49 Euro zu.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Chronisch entzündliche Darmerkrankung noch vor Ausbruch identifizieren

Lesetipps
Dass es in der Medizin zwischen Männern und Frauen relevante Unterschiede gibt, ist schon länger bekannt. Dennoch werden immer noch insbesondere Frauen häufig schlecht versorgt, weil beispielsweise beim Herzinfarkt frauentypische Symptome nicht richtig gedeutet werden.

© zagandesign / stock.adobe.com

Stärkere Verankerung im Studium

Gendermedizin: Vorbehalte in der Ärzteschaft gibt es immer noch

Ein Kind kratzt sich an der atopischen Haut in der Ellenbogenkuhle.

© Marina Terechowa / stock.adobe.com

Drei-Stufen-Schema

Atopische Dermatitis bei Kindern: Wie eine effektive Therapie aussieht

HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick