EU-Hausbank-Chef sieht positive Marktsignale

ROM (dpa). Der Präsident der EU-Hausbank EIB, Werner Hoyer, sieht die Lage der Märkte trotz der Finanzkrise "ziemlich optimistisch".

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Die positive Entwicklung bei den Staatsanleihen sei ein Signal für ein Klima des Vertrauens, "und Italien ist dafür der Beweis", sagte Hoyer am Montag in Rom.

Die in den vergangenen Monaten in Italien erfolgten politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen seien sehr vielversprechend gewesen, lobte er die Arbeit der neuen Regierung unter dem Wirtschaftsexperten und Ex-EU-Kommissar Mario Monti.

"Die EU-Hausbank steht bereit, bei dieser Erfolgsgeschichte zu helfen", versprach Hoyer, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Noch habe sich das Blatt nicht gewendet. Jetzt müssten die Kräfte vervielfältigt werden, um dem Bankensektor die Mittel zu geben, seine Rolle auszufüllen. Die Beziehungen zu den italienischen Banken seien dabei optimal.

Der Bank-Präsident war für Gespräche mit Mario Monti, Staatschef Giorgio Napolitano und dem Minister für wirtschaftliche Entwicklung und Infrastruktur, Corrado Passera, in Rom.

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