Zinsderivate

EU-Kommission geht gegen Kartell vor

Veröffentlicht:

BERLIN. Die EU-Kommission hat ein förmliches Verfahren gegen die drei Großbanken Crédit Agricole (Frankreich), HSBC (Großbritannien) und JPMorgan (USA) eingeleitet, das teilt der Verbraucherzentrale Bundesverband mit.

Um die Preisgestaltung von Euro-Zinsderivaten zu manipulieren, hätten die Institute gegen das Kartellrecht verstoßen. Solche Produkte werden laut Verbraucherzentrale weltweit gehandelt. Ihr Wert werde gewöhnlich unter Zugrundelegung eines Benchmark-Zinses wie dem Euro Interbank Offered Rate (EURIBOR) ermittelt.

Bereits im Dezember 2013 geißelte die Kommission vier Banken, die im gleichen Sektor tätig sind, mit Geldbußen in Höhe von circa einer Milliarde Euro. Die Institute hätten damals ihre Beteiligung an einem Kartell für Euro-Zinsderivate eingeräumt, heißt es. (eb)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Geldtipp-Podcast Pferdchen trifft Fuchs

Welche Investments in KI überzeugen

Geld und Vermögen

Börse: KI-Aktien als Option?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Prävention

Mammografie-Screening: Das sind Hindernisse und Motivatoren

Lesetipps
Ein Hinweisschild mit Bundesadler vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.

© Uli Deck/picture alliance/dpa

Update

Urteil

Verfassungsgericht: Triage-Regelung nicht mit Grundgesetz vereinbar