Baden-Württemberg

Land bildet genug Ärzte aus

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STUTTGART. Die Zahl der Absolventen der Humanmedizin aus baden-württembergischen Universitäten reicht aus, um den Bedarf an Ärzten im Südwesten zu decken.

Das erklärt die Landesregierung in der Antwort auf eine Anfrage der Grünen im Landtag. In den vergangenen fünf Jahren seien zwischen 14,5 und 16,1 Prozent aller Studierenden, die ihr Medizinstudium abgeschlossen haben, in Baden-Württemberg ausgebildet worden.

Diese Quote übersteige den Bevölkerungsanteil des Bundeslands (13 Prozent) an der Gesamtbevölkerung Deutschlands. Im Studienjahr 2015 haben 1546 Erstsemester ihr Medizinstudium aufgenommen.

Die Studienkapazitäten seien seit 2006/2007 um rund 175 Plätze oder elf Prozent erhöht worden, heißt es. Zuletzt waren 11.163 Studierende in Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) an einer der fünf Universitäten eingeschrieben. (fst)

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