Bilanz 2017

"Retter in Orange" verzeichnen mehr als 15.500 Einsätze

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BIELEFELD. Die orangefarbenen Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) sind im vergangenen Jahr 15.571 Einsätze geflogen und haben 4281 Patienten transportiert. Insgesamt waren die "Retter in Orange" 5179 Flugstunden in der Luft – das sind am Stück fast 216 Tage –, wie Christoph Unger, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), am Dienstag am Luftrettungszentrum "Christoph 13" in Bielefeld mitteilte.

Das BBK beschafft und verwaltet die ZSH für den Bund. 16 Maschinen sind an zwölf Luftrettungszentren stationiert. In diesem Jahr sollen laut Unger zwei weitere Hubschrauber vom Muster H135 von Airbus Helikopters ausgeliefert werden und die Flotte verstärken. Sie seien besonders gut für die Luftrettung in den Bergen geeignet. Deshalb sollen sie in Süddeutschland stationiert werden. (maw)

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