IPO

Starkes Auftaktquartal für Börsengänge

Vier Unternehmen ist seit Jahresbeginn der Sprung an die Frankfurter Börse geglückt.

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Frankfurt/Main. Nach einem schwachen Börsengangjahr 2020 kommt nun wieder Bewegung in den deutschen Emissionsmarkt: Seit Jahresbeginn ist bereits vier Unternehmen der Sprung an die Frankfurter Börse geglückt: der Vodafone-Tochter Vantage Tower, der Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1, das Industrieunternehmen Friedrich Vorwerk und Lakestar. Im Vorjahr hatte es insgesamt sieben Börsengänge gegeben.

Das teilt das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen (PwC) mit. Das Unternehmen erfasst mit seiner Analyse „Emissionsmarkt Deutschland“ vierteljährlich die Aktienneuemissionen sowie die Kapitalerhöhungen an der Frankfurter Börse.

Demnach spielten die Börsenneulinge Erlöse in Höhe von rund 4,5 Milliarden Euro ein. Nach einem guten Auftaktquartal könnte das Umfeld für IOPs nach Einschätzung der Experten wieder schwieriger werden. „Der mit einem Ende der Pandemie erwartete Wirtschaftsaufschwung ist im Aktienmarkt bereits weitestgehend eingepreist. Gleichzeitig steigen die Anleiherenditen, und die Sorgen vor einer anziehenden Inflation wachsen.

Damit erhöht sich das Risiko für Kurskorrekturen am Aktienmarkt, die IPO-Pläne von Emittenten im zweiten oder dritten Quartal durchaus vor Herausforderungen stellen könnten“, so Carsten Stäcker, Leiter Equity Advisory bei PwC Deutschland. Experten zufolge könnten in diesem Jahr 15 Börsengänge erfolgen. (mu)

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