Finanzierungszusage

Uckermark: Vier Millionen Euro für den Erhalt der Krankenhäuser

Der Landkreis Uckermark schießt dem Kreiskrankenhaus in Prenzlau Millionen zu und rettet so auch die Klinik in Angermünde vor der Insolvenz.

Veröffentlicht:

Eberswalde. Der Landkreis Uckermark will vier Millionen Euro für den Erhalt des Kreiskrankenhauses in Prenzlau in seiner derzeitigen Struktur zur Verfügung stellen. Das ergab ein Abstimmungstermin der Gesellschafter der „Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG)“.

Die kommunale Gesellschaft gehört den Kreisen Barnim und Uckermark sowie der Stadt Eberswalde. Sie ist Trägerin der Krankenhäuser in Prenzlau, Eberswalde und Angermünde, der Rehaklinik Wolletzsee sowie verschiedener ambulanter Einrichtungen. Wie die GLG mitteilte, konnte durch die Finanzierungszusage eine drohende Insolvenz der GLG-Beteiligungsgesellschaft Medizinisch-Soziales Zentrum Uckermark (MSZ) mit den Krankenhäusern in Angermünde und Prenzlau erfolgreich abgewendet werden. Diese Mittel wurden bereits vom Kreistag Uckermark für die Jahre 2025 und 2026 beschlossen und werden nun zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen Stabilität des MSZ eingesetzt. (lass)

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