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VTG bleibt trotz Ukraine-Krise interessant

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Bereits nach drei Monaten muss der Logistikspezialist VTG die Umsatzprognose für 2014 korrigieren. Hatte das SDax-Unternehmen zunächst mit 850 Millionen bis 950 Millionen Euro Umsatz gerechnet, senkten die Hamburger beide Enden der Spanne um 50 Millionen.

Schwierigkeiten bereitet in erster Linie die Sparte "Schienenlogistik", die eigentlich vom Joint Venture mit Kühne+ Nagel profitieren sollte. Der erwartete Umsatzanstieg habe noch nicht realisiert werden können, räumte VTG ein.

Das liegt zum Großteil an der Ukraine-Krise, da besagtes Joint Venture stark in Osteuropa engagiert ist. Überdies sorgte der milde Winter dafür, dass die Binnenschifffahrt freie Fahrt hatte. So sank das EBITDA in dem Bereich auf gerade einmal 100 000 Euro.

Besser schnitt der Bereich "Waggonvermietung" ab, der das EBITDA um 1,9 Prozent auf 44,4 Millionen Euro heben konnte. Auch im dritten Bereich "Tankcontainerlogistik" ruckelt es noch immer. Hier sank das EBITDA um fast 17 Prozent auf 2,4 Millionen Euro.

Dennoch hält VTG die Ergebnisprognose von wenigstens 188 Millionen Euro aufrecht. Eine Entspannung in der Ukraine-Krise dürfte helfen.

 

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